Zeugnisse

Am 24. Januar um 3:30 Uhr nachts wachte ich plötzlich auf und konnte nicht wieder einschlafen. Meine Gedanken waren von einem nagenden Gefühl der Angst erfüllt. In meinem Geist verspürte ich eine Art Verlust, so als hätte ich etwas mir sehr Wichtiges verloren. Immer wieder wies ich diese Angst zurück, riss diese Gedankengebäude nieder – doch ich konnte sie einfach nicht abschütteln. Ich wusste, dass ich meine Gedanken mit dem Wort füllen musste, aber ich wusste nicht, über welche Bibelstelle ich nachsinnen sollte.

Genau in diesem Moment kam ich auf die Idee, mir auf YouTube den Auszug einer Ihrer Predigten anzuschauen. Als ich die Liste durchsuchte, fand ich den Auszug, in dem es um göttlichen Schutz ging, und ich machte bei der Proklamation von Psalm 91 mit. Die Salbung war so stark, dass ich sofort ganz ruhig wurde und zurück ins Bett ging.

Weniger als drei Minuten später hörte ich, wie etwas Hartes auf den Boden meines Zimmers schmetterte. Erschrocken fragte ich mich, was dieses Geräusch verursacht haben könnte, da ich allein lebte. Zu meinem Entsetzen war direkt neben meinem Bett eine große Flasche gelandet. Im selben Moment schaute ich zu meinem Fenster hinüber und sah dort die Silhouette eines vermummten Mannes stehen. Er hielt eine Pistole auf mich gerichtet. Er hatte ein Loch in das eiserne Schutznetz vor meinem Fenster gerissen, die Flasche ins Zimmer geworfen, um meine Aufmerksamkeit auf ihn zu lenken, und gab mir nun mit seiner Pistole das Zeichen, ich solle ihm die Tür öffnen.

Als ich begriff, was gerade geschah, bekam ich furchtbare Angst. Ich hatte von einer anderen allein lebenden Frau gehört, die vergewaltigt worden war, und ich fürchtete, dass mir das Gleiche zustoßen würde. In dieser Angst konnte ich nicht klar denken, aber sofort quoll es aus meinem tiefsten Inneren hervor und ich schrie: „Das Blut Jesu“, und begann, in neuen Sprachen zu beten.

Der potenzielle Räuber stand da wie gelähmt. Er war so ruhig, dass es nervenaufreibend war. Zum Abschluss sagte ich: „Im Namen Jesu“, und der Räuber antwortete: „Amen“, zog meine Vorhänge zu und verschwand.

Das war nichts Geringeres als ein Wunder, und die Krönung bestand darin, dass ich nach diesem Ereignis nicht traumatisiert war. Ich habe seitdem jede Nacht tief und fest geschlafen.

Danke, Pastor Prince, für diese großartige Botschaft der Gnade, die Sie verbreiten.

Ada / Nigeria